Henning Allmer
Lucio Bizzini
Hartmut Gabler
Heinz Graf
Jan-Peters Janssen
Christian Marcolli
Roland Seiler
Reinhard Stelter
Reto Venzl
Arturo Hotz
Jürgen Weineck
Johanna Hübscher
Walter Frey



Hartmut Gabler

1959 Studienbeginn an der Universität Tübingen
1961-63 Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln mit Abschluss Diplomsportlehrer
1963-68 Studium der Psychologie an den Universitäten Köln und Tübingen mit dem Abschluss Diplompsychologe 1971 Promotion an der Universität Tübingen
1976 Habilitation an den Universität Tübingen
seit 1977 Professor am Institut für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sportpsychologie an der Universität Tübingen

Womit beschäftigt sich die Sportpsychologie und wie sehen Sie deren Stellung?

Die Sportpsychologie beschäftigt sich mit dem Erleben und Verhalten im Sport. Dieses Erleben und Verhalten soll möglichst exakt beschrieben, erklärt und vorhergesagt werden. Eine weitere Aufgabe der Sportpsychologie besteht darin, Interventionsmaßnahmen zu entwickeln und für die Praxis bereitzustellen; d.h., es geht um die Frage, wie Erleben und Verhalten im Sport in ethisch vertretbarer Weise beeinflußt werden können.

Die Sportpsychologie ist aus wissenschaftstheoretischer Sicht ein Teilgebiet der Sportwissenschaft und der Psychologie. Aus hochschulpolitischer und institutioneller Sicht ist die Sportpsychologie fast ausschließlich innerhalb der Sportwissenschaft lokalisiert.

Die Sportpsychologie hat sich an den sportwissenschaftlichen Einrichtungen weitgehend etabliert. Allerdings darf nicht übersehen werden, daß sowohl aus finanziellen als auch aus inhaltlichen Gründen vermehrt sportwissenschaftliche Professuren ausgeschrieben werden, die verschiedene Schwerpunkte abdecken sollen, d.h., die Zahl der Sportpsychologie-Professuren im engen Sinne wird eher zurückgehen als zunehmen.

 

Herzlichst gewidmet Dr. Guido Schilling
Idee, Konzeption und Umsetzung Sabine Rehmer.
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